Samstag, 07. Dezember 24
15:00 Uhr im Erdgeschoss des PGZ
Adventskaffee mit Ehrung der Jubilare 23/24
ZEILSHEIMER HEIMATKALENDER 2025.
Der schon traditionelle Heimatkalender des Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsvereins e.V. erscheint in diesem Jahr mit besonders interessanten Abbildungen von Zeilsheim. Bilder von Straßenzügen, so wie wir sie heute kennen, stehen in direktem Vergleich mit dem Erscheinungsbild dieser Straßen vor 50 bis 100 Jahren.
Das Motto des Kalenders:
Zeilsheim, wie wir es kennen - wie es einmal war
Mehr Infos zum Kalender unter: Aktuell
Die Kalender werden ab Montag, 21.10. für den Preis von € 8,- an folgenden Verkaufsstellen angeboten:
Lotto-Annahmestelle Ahmad, Neu-Zeilsheim 38
Pelikan-Apotheke, Neu-Zeilsheim 42b
Taunusblick-Apotheke, Pfaffenwiese 53
Kulturforum Zeilsheim e.V., Alt-Zeilsheim 23
Haarstudio Rosa, Alt-Zeilsheim 6
Eine sehr interessierte Gruppe des ZHGV besuchte am Nachmittag des 25. Februar eine Ausstellung mit dem Thema „Odin, Thor und Freyja“ im Frankfurter Archäologischen Museum. Sie betraten in der Show eine fremde Welt. Die antiken Götter der Griechen und Römer sind in unserem abendländischen Bereich bekannt. Doch was wissen die Menschen noch heute von den Göttern im Norden unseres Kontinents, in Dänemark und Schweden, von der religiösen Welt eines Odin, eines Thor und einer Freyja? Vielen Leuten ist vielleicht aus dem Religions- oder Geschichtsunterricht noch bekannt, dass der Bischof und Missionar Bonifatius vor langer Zeit unter dem Schutz fränkischer Soldaten in Geismar bei Fritzlar die sogenannte Donareiche fällen ließ, die dem germanischen Gott Donar geweiht war. Doch erst lange Zeit nach diesem Ereignis fand das Christentum Eingang in Nordeuropa. Bis dahin regierten die Götter Odin, Thor und Freyja. Odin war ein Gott, der sehr an den in der griechisch-römischen Antike verehrten Gott Jupiter erinnerte. Er war der Vater aller Götter, denen die Menschen Verehrung schuldig waren. Thor erinnerte an den uns allen bekannten Kriegsgott Mars, und Freyja war vielleicht die beliebteste Gestalt im heidnischen Götterhimmel unserer nordeuropäischen Nachbarn. Wie Aphrodite und Venus stand sie für die Lust und Liebe unter den Menschen. Beim Besuch der Ausstellung, die sehr gut geordnet und auf Schautafeln beschrieben ist, kamen bei unseren Besuchern wahrscheinlich Erinnerungen an die Schulzeit zurück, erweitert durch neue Erkenntnisse von einer uns Mitteleuropäern ziemlich fremden Götterwelt. Zur Entspannung gab es danach ein schmackhaftes Abendessen mit guten Gesprächen im benachbarten bayerischen Lokal PAULANER hinter dem Dom.