03. Mai 2025 - Unsere alljährliche Grenzbegehung.
Treffpunkt: 14:00 Uhr Friedenskreuz Alt-Zeilsheim / Münsterer Weg.
Schlussrast ist das Tennisheim, Hohe Kanzel 1, in Zeilsheim.
Unser ehemaliger Landwirt Johann Fleck, bekannt auch als "Schulfleck" wird im Rahmen dieser Veranstaltung über den Wandel der Anbauflächen in Zeilsheim sprechen.
Zur Zeit keine Infos..
Der Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsverein hat sich in diesem Jahr als Ziel für seinen Tagesausflug die Wetterau und den
Vogelsberg ausgesucht. Über Bad Homburg führte der Weg über Landstraßen durch die mehr oder weniger bekannten
Ortschaften unserer Heimat zum ersten Haltepunkt, dem neuen Kelten-Museum am Glauberg. Da schon seit Monaten alle
Museumsführungen ausgebucht waren, erklärte Bernd Christ, der 1. Vorsitzende des ZHGV, gut vorbereitet die Historie der
7000 Jahre langen Besiedlungsgeschichte, die Außenanlage sowie die wichtigsten Museumsexponate wie es ein professioneller
Führer sicher auch nicht besser gemacht hätte. Höhepunkt im futuristischen gewöhnungsbedürftigen Museumsbau war natürlich
die fast 2500 Jahre alte erst vor wenigen Jahren bei Ausgrabungen entdeckte Statue des bekannten Keltenfürsten.
Weiter ging die Fahrt über Ortenberg. Hier war zu bemerken, daß Zeilsheim im 16. Jahrhundert zeitweise den Grafen von
Stolberg und Ortenberg gehörte. Über den Schottenring, bekannt durch die Auto- und Motorrad-Rennen „Rund um Schotten“
führte der Weg zum 763 m hohen Hoherodskopf, der mit dem Taufstein (773 m) der größte erloschene Vulkan Europas ist.
Das beliebte Ausflugsziel mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, Spazierwegen und einer Sommerrodelbahn bot bei guter Sicht
und Sonnenschein einen herrlichen Blick über Vogelsberg und Wetterau.
An der nächsten Station in Büdingen gab es einen kleinen Stadtrundgang mit Schloßhof, der Evangelischen Marienkirche,
der Altstadt mit dem Jerusalemtor, der Stadtmauer und dem Marktplatz. Auch hier führte Bernd Christ sachkundig durch das
historische Städtchen. Aufgefallen waren die zahlreichen Frösche, die in allen möglichen Materialien und Formen im Stadtgebiet
gezeigt wurden. Überraschend war die Erklärung: die Büdinger werden ebenso wie die Zeilsheimer „Frösche“ genannt.
Für Eis oder Kaffee und Kuchen blieb auch noch Zeit.
Zur Schlußrast in der Krone in Hüttengesäß war es dann nicht mehr weit, wo der von Ehepaar Christ wieder hervorragend
organisierte Ausflug harmonisch ausklang