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Am 14. März besuchte die Klasse 3c der Adolf-Reichwein-Schule das Heimatmuseum. Wie bei Besuchen anderer Klassen in den
Jahren zuvor, zeigten Schülerinnen und Schüler ein großes Interesse an den ausgestellten Gegenständen. Sehr wissbegierig
waren auch die Kinder, deren Wurzeln in viele europäische Länder aber auch in den nordafrikanischen Raum reichen.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt eine originelle Mausefalle, in der mehrere Mäuse in einer Nacht gefangen werden konnten.
Unbekannt waren jedoch Spinnrad, Butterfass oder Rumpelkasten, die ausführlich erklärt wurden und ebenfalls Anlass für viele
Fragen boten. Eine Autogrammsammlung aus dem Nachlass von Wolfgang Hahner, die in diesem Jahr im Heimatmuseum
ausgestellt wird, wurde mit Aufmerksamkeit betrachtet und bot Grund für angeregte Gespräche. An den Museumsbesuch
schloss sich ein kurzer Rundgang durch das alte Zeilsheim an. Entlang dem ehemaligen Haingraben zum Froschbrunnen,
wo sich in alten Zeiten der Brandweiher befand, ging es durch die Bartholomäusgasse mit vielen äußerst kleinen Häusern,
die fast unverändert erhalten sind. Staunen und Unverständnis kam auf, als von Bernd Christ erklärt wurde, dass in diesen
Häusern früher 5 bis 8 Personen lebten. An der ehemaligen Unterpforte, nahe dem Gasthaus „Löwen“ endete der Rundgang.
Hier konnte der letzte öffentliche Gemeindebrunnen erklärt werden. Die lebendige Geschichtsstunde hat den Kindern großen
Spaß bereitet und den Führern Bernd Christ und Rainer Helbig vom Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsverein wurde herzlich
gedankt. Der Verein freut sich, wenn junge Menschen sich für das Leben in alten Zeiten interessiert und ist jederzeit bereit
Schulklassen oder Hortgruppen durch das Museum und das alte Zeilsheim zu führen.