ZEILSHEIMER HEIMATKALENDER 2025.

Der schon traditionelle Heimatkalender des Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsvereins e.V. erscheint in diesem Jahr mit besonders interessanten Abbildungen von Zeilsheim. Bilder von Straßenzügen, so wie wir sie heute kennen, stehen in direktem Vergleich mit dem Erscheinungsbild dieser Straßen vor 50 bis 100 Jahren.

 

Das Motto des Kalenders:

Zeilsheim, wie wir es kennen - wie es einmal war

 

Mehr Infos zum Kalender unter: Aktuell

 

Die Kalender werden ab Montag, 21.10. für den Preis von € 8,- an folgenden Verkaufsstellen angeboten:

 

Lotto-Annahmestelle Ahmad, Neu-Zeilsheim 38

Pelikan-Apotheke, Neu-Zeilsheim 42b

Taunusblick-Apotheke, Pfaffenwiese 53

Kulturforum Zeilsheim e.V., Alt-Zeilsheim 23

Haarstudio Rosa, Alt-Zeilsheim 6

 

Mit dem Vulkan-Express unterwegs...

war der Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsverein beim diesjährigen Tagesausflug. Bereits um 7.00 Uhr bestiegen

50 Mitglieder den Bus, der sie in die Vulkan-Eifel brachte. Der Nebel, der sich auf den Taunushöhen gebildet hatte,

war Vorbote des nahenden Herbstes. Nach Überquerung der Lahn zeigte sich im Westerwald die Sonne,

die nun den ganzen Tag über den Ausflüglern schien.

 

Ab Koblenz ging es auf dem linken Rheinufer vorbei an Andernach nach Brohl-Lützing, wo der historische Vulkan-Express

schon bereitstand. In behaglicher Atmosphäre der „Holzklasse“ bei Tempo 20 konnten auf der 18 km langen Strecke die

vielfältigen Reize des vulkanisch geprägten Brohltals genossen werden. Die 1,5stündigen Fahrt auf der schmalspurigen

Eisenbahn führte durch eine vielfältige, reizvolle Kultur- und Naturlandschaft über Viadukte und durch ein Tunnel auf die

Hochfläche der vulkanischen Osteifel. Dabei wurden 400 Höhenmeter überwunden, davon 240 m auf den letzten 5 km.

 

Der an der Endstation bereitstehende Bus brachte die Gruppe nach Maria Laach am Laacher See. Dort wurde die dreischiffige

romanische Basilika, die im 11. bis 13. Jahrhundert erbaut wurde, aber auch die vielfältige Klostergärtnerei besichtigt.

 

Nach einer Stärkung und einem Spaziergang ging die Fahrt weiter zum Deutschen Eck am Zufluss der Mosel in den Rhein.

Der Sockel des beeindruckenden Denkmals Kaiser Wilhelms des Ersten wurde bis zur Aussichtsplattform bestiegen.

 

Auf der gegenüber liegenden Rheinseite war die mächtige Festung Ehrenbreitstein zu sehen, zu der die Fahrt nun weiterging.

Die gewaltigen Festungsanlagen und die herrliche Aussicht beeindruckten die Gruppe. Unter einer Kastanie an der Mauer mit

Blick auf das Deutsche Ecke wurde einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen zugesprochen.

 

Zum Abschluss der Fahrt führte der Weg über den Hunsrück nach Bingen wo im Annenhof die Schlussrast bei einem guten

Schoppen und reichhaltiger Kost stattfand.

 

Um 21.00 Uhr wurde wieder Sindlingen und Zeilsheim erreicht und alle waren sich einig, einen sehr schönen

und erlebnisreichen Tag verlebt zu haben.

Text von G. Schade 
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Foto: ZHGV
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