Samstag, 26. Juli, 15:00 Uhr
Sommerfest der Vereinsmitglieder im Garten der Familie Jagomast/Rohweder, Coburger Weg 5
Samstag,06. September, 16:00 Uhr,Saalbau,Raum „Jägerhorn“
„Spurensuche“ - die Philosophie des Alexander von Humboldt
"Ich hielt es für besser, etwas zu leisten, als nichts zu versuchen, weil man nicht alles leisten kann". Nach diesem Motto gestaltete er sein langes, bewegtes Leben.
Vortrag mit Kurzfilm von Apotheker Michael Hein
Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Unter dem Titel „Im Frühtau zu Berge….“ versammelten sich am 24. Juli in großer Runde im gepflegten Garten der
Familie Christ in der Zeilsheimer Klosterhofstraße 80 Mitglieder und Freunde des Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsvereins,
um alte aber unvergessene Berg-, Wander-, Heimat- und Volkslieder zu singen. Auch Gäste aus den Nachbargemeinden
konnten begrüßt werden. Der Platz am Rande des alten Ortskerns, am historischen inzwischen zugeschütteten Haingraben in
der Gemarkung „In den Krautgärten“ konnte nicht besser gewählt werden. Der ersten Vorsitzende des ZHGV, Bernd Christ,
begrüßte die Teilnehmer und gab eine kurze Einführung zum Thema „Volkslied“. Im Garten wurden Liederhefte ausgegeben,
die bei den Sängern eigentlich nur für die teilweise nicht mehr so geläufigen Folgestrophen gebraucht wurden.
Die ersten Strophen kannten nahezu alle noch aus ihrer Jugendzeit auswendig. Da Mitglieder sowohl von Männer- als auch von
Frauenchören anwesend waren, gab es auch an der Qualität des Gesangs nichts auszusetzen.
Das Vereinsmitglied Heinz Hartmann begleitete die fröhliche Runde auf der Gitarre, unterstützt von Edith Nietbauer auf der
Mandoline und Karl-Heinz Stock mit seinem Akkordeon. Die Palette der ausgewählten Lieder umfasste sowohl lustige Titel wie
„Der Jäger aus Kurpfalz“ oder „Lustig ist das Zigeunerleben“ als auch besinnliche Weisen wie „Im schönsten Wiesengrunde“
oder „Der Mond ist aufgegangen“. Die Europahymne „Freude schöner Götterfunke“ wurde genauso begeistert gesungen
wie das Deutschlandlied. Zwischen den Gesängen gaben Bernd Christ und Marianne Ullrich immer wieder heitere
Mundartgedichte zum Besten. Nach der Pause wurde in der Mitte der Runde ein Lagerfeuer angezündet, das an frühere Fahrten
und Zeltlager erinnerte. Um die stark beanspruchten Kehlen zu schmieren, sorgte der Verein für ausreichend Getränke für
jeden Geschmack. Die Zeit verging wie im Flug und die Teilnehmer freuen sich schon auf den Liederabend im nächsten Jahr.
Die Veranstaltung hat bestimmt dazu beigetragen, dass das alte Volksliedgut wieder in Erinnerung gerufen wurde und nicht in
Vergessenheit gerät.