Zur Zeit gibt es keine weiteren Termine vom Verein.
Zur Zeit keine aktuellen Infos vom Verein.
Kurt Schnabel, ein aufmerksamer Nachbar, bemerkte, dass die rechte Hand des Korpus am Zeilsheimer Friedenskreuz
abgefallen war. Er wies Christel Merz darauf hin, die sofort Bernd Christ, 1. Vorsitzender des Zeilsheimer Heimat- und
Geschichtsvereins, informierte. Der machte sich gleich auf die Suche und konnte im Gestrüpp die Hand unversehrt sicherstellen.
Nach Rücksprache mit den zuständigen städtischen Ämtern organisierte und finanzierte der Verein die Wiederherstellung,
die ganz im Sinne der Satzung des Vereins begründet ist. Am Gründonnerstag war es dann soweit. Steinmetzmeister Lutz
Traband und seine Schwester, ebenfalls Steinmetzmeisterin, fixierten die Hand wieder fachgerecht.
An dieser Stelle soll auch einmal Uwe Mechund Dank gesagt werden, denn er sorgt dafür, dass der Ruheplatz mit den 2 Bänken
am Friedenskreuz immer sauber gehalten wird.
Das Friedenskreuz am Münster Weg, das älteste noch erhaltene Zeilsheimer Wegekreuz, wurde im Jahre 1759 zur Erinnerung
an den Frieden von Zeilsheim im April 1463 errichtet.
Durch diesen Friedensschluss wurde Zeilsheim erstmalig über die Grenzen der engeren Heimat bekannt.
Der Anlass der Auseinandersetzungen war der Streit um die Nachfolge des Mainzer Erzbischofs zwischen den Grafen Diether
von Isenburg und Adolf von Nassau.
Im Jahre 1866 musste das Sandsteinkreuz restauriert werden und im Jahre 1991 sorgte der Zeilsheimer Heimat- und
Geschichtsverein dafür, dass nochmals eine gründliche Restaurierung erfolgte.
Am Friedenskreuz beginn auch in diesem Jahr am 1. Mai um 14 Uhr wieder die jährliche Grenzbegehung,
zu der alle interessierten Vereinsmitglieder und auch Gäste herzlich eingeladen sind.
Doch vorher, wird am Samstag, 14. April um 10 Uhr das Museum für die Sommersaison mit den
Sonderausstellungen „90 Jahre Eingemeindung nach Höchst“ und „Ortsgeschichte von der Steinzeit bis heute“ wieder eröffnet.