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Nach kurzer Planungs- und Herstellungszeit konnte am Sonntag, 23. Juli 2006, vom Zeilsheimer Heimat- und Geschichtsverein
eine würdige Gedenkstätte an zentraler Stelle auf dem Zeilsheimer Friedhof ihrer Bestimmung übergeben werden.
Bernd Christ, der erste Vorsitzende des Vereins, wies in seiner Ansprache darauf hin, daß dieser Ort zur Erinnerung und zum
Gedenken an die Verstorbenen der Vereine und Jahrgänge ebenso wie den Opfern von Krieg, Vertreibung und Gewalt gewidmet
sein soll. Hier könne auch allen Zeilsheimern gedacht werden, die nicht in ihrer Heimat beerdigt wurden oder deren Gräber
bereits eingeebnet sind. Es können Kränze und Blumen niedergelegt und Kerzen aufgestellt werden oder es kann auch in der
Stille getrauert werden.
Mit diesem Denkmal ist der ZHGV gemäß seiner Satzung, die Gelder des Vereins für kulturelle Zwecke in Zeilsheim einzusetzen,
im besonderen Maße gerecht geworden. Als Anerkennung durch die Stadt Franfurt am Main wurde ein Zuschuß vom Amt für
Kultur und Wissenschaft in Höhe von 2.500,-- Euro gewährt.
Pfarrer Scherer-Faller und Pastoralreferentin Emmelheinz sprachen Segensworte und beteten zusammen mit den Anwesenden
das Vater Unser. Die Grüße des Magistrats überbrachte Stadtrat Dr. Bartelt. Der Landtagsabgeordnete Alfons Gerling würdigte
in seinem Grußwort ebenfalls die Bedeutung dieser Gedenkstätte und die Arbeit des Vereins. Die große Zahl der Teilnehmer aus
der Zeilsheimer Bevölkerung, der Mandatsträger und der Vereinsvertreter an dieser Einweihungsfeier machte die Anerkennung
und Akzeptanz dieses Denkmals deutlich. Die Gäste waren sich einig, daß hier Bildhauer Lutz Trabant mit seinen Mitarbeitern
ein „Meisterwerk“ abgeliefert hat.